Case Study

Kommunikationsmodul zwischen der Regulierungsbehörde und dem Energieunternehmen zur Regelung der Kapazitäten aufgrund des Stromangebots und -bedarfs

Für unseren Kunden Total Energies (früher Lampiris), der Strom erzeugt und verkauft, haben wir ein Kommunikationsmodul zwischen dem nationalen Stromnetz und dem Energieunternehmen – dem Kunden – entwickelt.
Die Aufgabe des Moduls besteht darin, beide Parteien mit Informationen über die Strom-Endverbraucher, ihre Verträge und Bezugsparameter zu versorgen. Gleichzeitig übermittelt das Modul Informationen über die Stromerzeuger und ermöglicht es unserem Kunden, die Produktionskapazitäten und Betriebsprozesse zu planen. Um die Funktionsweise kurz näher zu bringen, können diese Daten beispielsweise die automatische Befüllung und Entleerung der Stauseen von Wasserkraftwerken beeinflussen.
Bereits in den ersten drei Monaten der Zusammenarbeit ist es uns gelungen, die Qualität der bestehenden Lösung zu verbessern. Wir haben Flexibilität bei der Einführung neuer Technologien bewiesen, und dadurch das Entwicklungsteam unseres Kunden deutlich entlastet. Wir freuen uns über das wachsende Vertrauen des Kunden, wodurch wir heute über Experten-Know-How verfügen und zu einem zuverlässigen Schlüssellieferanten geworden sind.

Kunde:
Total Energies Belgium

Projekt:
Kommunikations- und Integrationsebene zwischen der Regulierungsbehörde und dem Energieunternehmen.

Modul:
ETRM – Energy Trading and Management ist einer der Hauptpunkte der Verarbeitung der Zeitreihe für die Erzeugung und den Verbrauch von Strom und Gas.

Mig 6 – Integration in das Market System, das Ereignisse verarbeitet und vervollständigt, die aus dem nationalen Netz kommen und in dieses gelangen.

Eingesetzte Technologien:
SpringBoot, REST API, XML, Posgre SQL, Camel, Angular, InFlux, BPMN, Karaf, GitLab, Ansible, Java, PlantUML, Screen Boot, Java EE, Active MQ

Besetzte Stellen:
Teamleiter, Frontend-Entwickler, Backend-Entwickler, Berater, Testautomatisierer

16+ Monate

Projektdauer (fortlaufend)

17 Team-mitglieder

von DGT factory

44

Arten von Nachrichten

150,000

Nachrichten täglich

2.67 Millionen

Verbrauchsstellen
Projektaktivitäten:
Teamleitung
Frontend-Entwicklung
Backend-Entwicklung
Beratung
Automatisiertes Testen

Kunde

Total Energies Belgium ist ein belgischer Stromerzeuger und Anbieter von Dienstleistungen für Endverbraucher. In Belgien betreibt Total Energies erneuerbare Energiequellen wie Windturbinen, Wasserkraftwerke und Gas-Kombikraftwerke mit einer Gesamtenergieproduktion von 830 MW.

Eine der Abteilungen unseres Kunden Total Energies liefert Softwarelösungen, die den technischen Betrieb der Energieerzeugung unterstützen, kommuniziert mit dem Netzwerk des belgischen Energiemarktes und stellt Kundenportale und mobile Anwendungen bereit.

Projekt

Jeder Produzent sucht nach Möglichkeiten, interne Prozesse zu verbessern, die Qualität zu steigern und die Kosten zu optimieren. Auch Total Energies ist ein solcher Produzent, der vor einigen Jahren versucht hat, Geschäftsbeziehungen zu neuen potenziellen Partnern aus Mitteleuropa aufzubauen, die die Gesellschaft mit Softwarediensten in Form von Nearshoring beliefern könnten. Die wichtigste Frage jedoch war: Wie kann man sicherstellen, dass alles reibungslos und effizient abläuft, ohne die internen Teams, die die Software liefern, zu destabilisieren?

Lösung

Unsere gemeinsame Erfolgsgeschichte begann einige Wochen vor dem ersten persönlichen Treffen mit dem Kunden. Wir organisierten mehrere Online-Workshops, um wertvolle Details über Probleme und Bereiche zu sammeln, in denen der Kunde nach Verbesserungen suchte. Diese Inputs halfen uns, eine Strategie, einen Plan zur Einbindung unseres Teams und vor allem zur Steigerung der Softwarequalität für das neue Projekt zu entwickeln.

Im Anschluss an diese Abstimmungsschritte stellten wir unsere Ideen und unseren Ansatz dem Lieferteam von Total Energies persönlich vor. Wir begannen, Design und Softwareentwicklung zu einem Projekt beizusteuern, das mit technischen Mängeln, veralteter Technologie und mangelnder Wartung zu kämpfen hatte.

Nach drei Monaten erfolgreicher Arbeit haben wir die Qualität der Lösung auf ein neues Niveau gehoben. Der Kunde erkannte, dass dieser Ansatz zum Erfolg führen kann und dass das Team nicht ständig vor Ort sein muss. Unser Team begann zu wachsen, und seine Mitglieder gehören jetzt zu den wichtigsten Mitgliedern der führenden Entwicklungsgruppen in der Softwaresparte.

Ergebnis

Unsere Leistung hat den Kunden davon überzeugt, dass die Anwesenheit der Teammitglieder vor Ort zwei- bis dreimal im Jahr ausreicht, um eine Softwarelösung effizient zu entwickeln, solange eine direkte und unmittelbare Kommunikation innerhalb des Teams stattfindet.

Wir konnten auch beweisen, dass die Flexibilität beim Einsatz neuer Technologien und der Austausch von Wissen aus verschiedenen Bereichen innerhalb unseres Teams ein entscheidender Faktor für die Entlastung des lokalen Teams in Belgien ist.

Fazit

Die Erbringung von Softwarediensten in Form von Nearshoring kann beide Parteien – sowohl den Kunden als auch den Softwarelieferanten – zufrieden stellen. Wichtig ist jedoch, dass eine regelmäßige persönliche Kommunikation stattfindet, dass es nicht an Teamgeist mangelt und dass sich jeder bewusst ist, dass das Nearshore-Team das ursprüngliche Team vor Ort nicht ersetzt, sondern neue Ideen und Flexibilität einbringt.

Sind Sie am Nearshore-Outsourcing interessiert? Bitte kontaktieren Sie uns.

Peter Augustinič

CEO at DGT factory